HOTPEC Waisenhaus in Kamerun

HOTPEC ist zwar eine staatlich anerkannte Waiseneinrichtung, erhält jedoch keinerlei Zuwendungen von öffentlicher Seite. Das Waisenhaus lebt von Sach- und Geldspenden von Privatpersonen, kirchlichen Organisationen und von in Kamerun ansässigen nationalen und internationalen Firmen. Ein Teil der täglich benötigten Nahrungsmittel kommt vom eigenen Anbau. Alle anderen notwendigen Dinge des täglichen Bedarfs wie Speiseöl, Salz, Zucker, Milchpulver für die Kleinkinder, Seife, Waschmittel u.v.m. müssen gekauft werden. Weitere Kosten fallen an für die Gehälter der Lehrer und Mitarbeiter, Schulgebühren und Schuluniformen für alle Schulkinder, Kleidung, Arzt- und Krankenhauskosten, Strom und Wasser und vieles andere mehr.

Wir, Dina und Wolfgang Körner, und unsere Kinder Bertrand und Gideon, haben im September 2008 das HOTPEC Waisenhaus mehrmals besucht. Dina stammt aus Kamerun und ihre Familie lebt in ca. 20 km Entfernung von der Einrichtung. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, das Waisenhaus zusammen mit Freunden, Bekannten, Geschäftspartnern und Gleichgesinnten langfristig zu unterstützen. Die Leiterin, Frau Mbaye Njang, die auf dem Gelände des Waisenhauses wohnt, sprach mit uns darüber, was in HOTPEC am dringensten benötigt wird. Dies ist neben Nahrungsmittelspenden vor allem Geld für die laufenden Ausgaben und für die Realisierung der wichtigsten Projekte.